In Bezug auf Dritte, insbesondere in Bezug auf Lieferketten, müssen Unternehmen die Einhaltung der US Dodd-Frank Section 1502, der EU-Verordnung über Konfliktmineralien und der Gesetze zur modernen Sklaverei (Modern Slavery Acts) überwachen, die u. a. in Großbritannien und Australien gelten.
Freiwillige Rahmenwerke für die Offenlegung, z. B. das Sustainability Accounting Standards Board (SASB, jetzt die Value Reporting Foundation), beziehen auch die Einhaltung von Vorschriften mit ein. Dies gilt sogar für Bereiche wie Gebühren, die für die Nichteinhaltung von Wasser-/Abwasserqualitätsstandards gezahlt werden. Man ist sich einig, dass diese Offenlegungen nur noch einheitlicher werden und wahrscheinlich sogar vorgeschrieben werden.
Das Beste, was ein Unternehmen tun kann, um bestehende Vorschriften zu erfüllen – und sich auf das vorzubereiten, was kommen könnte – ist ein ESG-Programm zu entwickeln, das zentral, auditierbar und genau ist. Außerdem muss es die Leistung Dritter im gesamten ESG-Spektrum transparent machen.